Provided by: inkscape_1.1.2-3ubuntu1_amd64 

NAME
Inkscape - ein Programm zum Bearbeiten von SVG-Dateien (Scalable Vector Graphics).
ÜBERSICHT
"inkscape [Optionen] [Dateiname1 Dateiname2 ...]"
Optionen:
-?, --help
-V, --version
--debug-info
--system-data-directory
--user-data-directory
-p, --pipe
--pdf-page=SEITE
--pdf-poppler
--convert-dpi-method=METHODE
--no-convert-text-baseline-spacing
-o, --export-filename=DATEINAME
--export-overwrite
--export-type=DATEITYP[,DATEITYP]*
--export-extension=ERWEITERUNGS-ID
-C, --export-area-page
-D, --export-area-drawing
-a, --export-area=x0:y0:x1:y1
--export-area-snap
-d, --export-dpi=DPI
-w, --export-width=BREITE
-h, --export-height=HÖHE
--export-margin=WERT
-i, --export-id=OBJEKT-ID[;OBJEKT-ID]*
-j, --export-id-only
-l, --export-plain-svg
--export-ps-level=LEVEL
--export-pdf-version=VERSION
-T, --export-text-to-path
--export-latex
--export-ignore-filters
-t, --export-use-hints
-b, --export-background=FARBE
-I, --query-id=OBJEKT-ID[,OBJEKT-ID]*
-S, --query-all
-X, --query-x
-Y, --query-y
-W, --query-width
-H, --query-height
--vacuum-defs
--select=OBJEKT-ID[,OBJEKT-ID]*
--actions=AKTION(:ARG)[;AKTION(:ARG)]*
--action-list
--verb=VERB[;VERB]*
--verb-list
-g, --with-gui
--batch-process
--shell
BESCHREIBUNG
Inkscape ist ein Freier Open Source Editor für Vektorgrafiken. Er bietet vielfältige Funktionen und ist
weit verbreitet bei der Bearbeitung von künstlerischen und technischen Illustrationen, wie z.B. Comics,
Clip Arts, Logos, Typographie, Diagrammen und Flowcharts. Der Einsatz von Vektorgrafiken erlaubt
gestochen scharfe Ausdrucke und Wiedergabe bei beliebiger Auflösung, ohne wie bei Rastergrafiken auf eine
feste Anzahl von Bildpunkten limitiert zu sein. Inkscape verwendet das standardisierte SVG-Dateiformat
als Arbeitsformat, welches von vielen anderen Anwendungen und Webbrowsern unterstützt wird.
Die Benutzeroberfläche wurde so entworfen, dass die Arbeit für erfahrene Nutzer komfortabel und zügig
vonstatten geht, und ist gleichzeitig kompatibel zu den GNOME-Standards, damit Nutzer, die Erfahrung mit
anderen GNOME-Anwendungen haben, sich schnell darin zurechtfinden.
SVG ist ein durch den W3C standardisiertes XML-Format für 2D-Vektor-Zeichnungen. Es ermöglicht die
Definition von Objekten in der Zeichnung unter Verwendung von Punkten, Pfaden und einfachen Formen.
Farben, Schriftarten, Konturbreite und so weiter werden als `style'-Attributes dieser Objekte definiert.
Hierdurch soll ermöglicht werden, dass SVG-Dateien in einer möglichst großen Anzahl von Programmen und
für ein breites Spektrum an Einsatzzwecken verwendet werden, da es standardisiert ist und die Dateien im
Text-/XML-Format vorliegen.
Inkscape verwendet SVG als natives Speicherformat und hat sich zum Ziel gesetzt, das Open-Source-
Zeichenprogramm für SVG-Dateien zu werden, das am genauesten den entsprechenden Standard einhält.
OPTIONEN
-?, --help
Hilfe anzeigen
-V, --version
Inkscape-Version und Erstellungsdatum anzeigen
--debug-info
Gibt technische Informationen wie Inkscape-Version, die Versionen von Abhängigkeiten und
Betriebssystem aus. Diese Informationen sind wichtig um Fehler in Inkscape zu beheben und sollten
Teil jedes Fehlerberichts sein.
--system-data-directory
Gibt das System-Datenverzeichnis aus, in dem die zusammen mit Inkscape ausgelieferten
Arbeitsdaten gespeichert sind. Diese umfassen Dateien die Inkscape zur Ausführung benötigt
(Definitionen der Einheiten, eingebaute Tastaturbelegungen, Dateien die das Oberflächendesign
beschreiben, Symbolthemen, etc.), Kernerweiterungen, Standard-Ressourcen (Filter, Schriftarten,
Marker, Farbpaletten, Symbole, Vorlagen) und die Dokumentation (SVG Beispieldateien, Tutorials).
Der Pfad in dem Inkscape das System-Datenverzeichnis erwartet kann mit der Umgebungsvariable
INKSCAPE_DATADIR überschrieben werden.
--user-data-directory
Gibt den Benutzer-Profilordner aus, in dem benutzerspezifische Arbeitsdaten und Einstellungen
gespeichert werden. Zusätzliche Erweiterungen und Ressourcen sollten vom Nutzer in die jeweils
entsprechenden Unterverzeichnisse in diesem Ordner installiert werden. Weiterhin können die
meisten Vorgaben aus dem System-Datenverzeichnis überschrieben werden, indem eine Datei mit
identischem Namen im Profilordner abgelegt wird (z.B. Standardvorlagen, UI Dateien, etc.).
Der Standardpfad des Profilordners kann mit der Umgebungsvariable INKSCAPE_PROFILE_DIR
überschrieben werden.
-p, --pipe
Eingabedatei von der Standardeingabe (stdin) lesen.
--pdf-page=SEITE
Gibt die aus dem PDF zu importierende Seite an. Nummerierung startet bei 1.
--pdf-poppler
Standardmäßig importiert Inkscape PDF-Dateien durch eine interne (von Poppler abgeleitete)
Bibliothek. Text wird als Text gespeichert. Verlaufsgitter werden gekachelt dargestellt.
Benutzung von --pdf-poppler bevorzugt den Import durch eine externe (Poppler mit cairo Backend)
Bibliothek. Text besteht aus Gruppen geklonter Zeichen, jedes Zeichen ist ein Pfad. Bilder werden
eingebettet gespeichert. Sind Verlaufsgitter enthalten, wird das ganze Dokument als Rastergrafik
gerendert.
--convert-dpi-method=METHODE
Wähle die Methode um ältere (vor Version 0.92) Dateien neu zu skalieren, die auf Grund der
Umstellung von 90 DPI auf 96 DPI bei der Auswertung von Längenangaben in Einheiten von Pixeln
etwas kleiner dargestellt werden.Mögliche Werte sind "none" (keine Änderung, Dokument wird mit
94% der ursprünglichen Größe dargestellt), "scale-viewbox" (Dokument wird als Ganzes neu
skaliert, einzelne Längenangaben bleiben unverändert) und "scale-document" (jede Längenangabe
wird einzeln neu skaliert).
--no-convert-text-baseline-spacing
Text-Grundlinien werden beim Öffnen von älteren (vor Version 0.92) Dateien nicht repariert.
Inkscape 0.92 hat die Definition der Eigenschaft 'line-height' aus dem CSS-Standard übernommen.
Diese weicht nun von der in älteren Versionen genutzten Definition ab. Standardmäßig werden die
Werte für Zeilenhöhe in Dateien, die vor dem Erscheinen von Inkscape 0.92 erstellt worden sind,
beim Laden angepasst, um das Erscheinungsbild des Textes zu erhalten. Der Kommandozeilenbefehl
bewirkt, dass die Anpassung nicht vorgenommen wird.
-o, --export-filename=DATEINAME
Legt den Namen der Ausgabedatei fest. Standardmäßig wird der Name der Eingabedatei benutzt. Wird
außerdem --export-type benutzt, wird die Dateierweiterung nach Bedarf angepasst (oder
hinzugefügt). Andernfalls wird der Dateityp aus der Erweiterung des angegebenen Dateinamens
abgeleitet.
Wir der spezielle Dateiname "-" verwendet, gibt Inkscape alle Bilddaten auf die Standardausgabe
(stdout) aus.
--export-overwrite
Überschreibt die Eingabedatei.
--export-type=DATEITYP[,DATEITYP]
Gibt den Dateityp für den Export an. Mögliche Werte: svg, png, ps, eps, pdf, emf, wmf und jeder
andere Dateityp, für den eine Exporterweiterung verfügbar ist. Es können auch mehrere Dateitypen
gleichzeitig exportiert werden.
Da PostScript keine Transparenz unterstützt, werden alle transparenten Objekte aus dem Original-
SVG automatisch in Rastergrafiken umgewandelt. Die verwendeten Schriftarten werden unterteilt und
eingebettet. Der Standard-Exportbereich entspricht der Seitengröße, kann aber mit
--export-area-drawing auf die Zeichnung beschränkt werden.
Das PDF-Format behält Transparenzen in der Originaldatei bei.
--export-extension=ERWEITERUNGS-ID
Ermöglicht die Angabe einer Exporterweiterung, die für den Export verwendet werden soll. Das ist
inbesondere dann von Bedeutung, wenn für einen Dateityp mehr als eine Exporterweiterung verfügbar
ist. Wenn gesetzt, kann die Dateierweiterung in --export-filename und --export-type weggelassen
werden. Allerdings kann in diesem Fall nur ein Dateityp in --export-type angegeben werden.
-C, --export-area-page
Beim Export nach SVG, PNG, PDF und PS wird die gesamte Seite exportiert. Dies ist die
Standardeinstellung für SVG, PNG, PDF und PS, daher braucht dies nicht angegeben zu werden - es
sei denn, es wird --export-id verwendet, um ein bestimmtes Objekt zu exportieren. Für EPS wird
diese Option derzeit nicht unterstützt.
-D, --export-area-drawing
Beim Export nach SVG, PNG, PDF, PS und EPS wird die gesamte Zeichnung (nicht die Seite), d.h. die
äußere Begrenzung ist der Rahmen um alle Objekte im Dokument (oder des exportierten Objektes,
falls --export-id verwendet wird). Bei dieser Option enthält das exportierte Bild alle sichtbaren
Objekte des Dokumentes ohne zusätzlichen Rand oder Beschnitt. Für EPS ist dies der Standard-
Exportbereich. Beim Export nach PNG kann die Option in Kombination mit --export-use-hints
verwendet werden.
-a x0:y0:x1:y1, --export-area=x0:y0:x1:y1
Geben Sie den Exportbereich beim PNG-Export in SVG-Nutzer-Einheiten an (anonyme Längeneinheit,
die üblicherweise in Inkscape-SVG-Dateien verwendet wird). Standardmäßig wird die gesamte
Dokumentseite exportiert. Der Punkt (0,0) liegt in der unteren linken Ecke.
--export-area-snap
Beim PNG-Export vergrößert sich hierdurch der Exportbereich auf den nächsten, ganzzahligen Wert
für die SVG-Nutzer-Einheit (px). Wenn die Standard-Export-Auflösung von 96 dpi verwendet wird und
die Grafik zur Minimierung von Antialiasing am Pixel-Raster eingerastet ist, erlaubt diese Option
die Erhaltung dieser Ausrichtung, selbst wenn der Exportbereich von der Begrenzung eines Objektes
gebildet wird (mit --export-id oder --export-area-drawing), das selbst nicht am Pixel-Raster
ausgerichtet ist.
-d DPI, --export-dpi=DPI
Die Auflösung für den PNG-Export. Diese wird auch für die ersatzweise Rasterisierung gefilterter
Objekte beim Export nach PS, EPS oder PDF verwendet (es sei denn, es wird --export-ignore-filters
verwendet, um die Rasterisierung zu unterbinden). Standard sind 96 dpi, wobei 1 SVG-Nutzer-
Einheit (px, auch "user unit") 1 Bitmap-Pixel entspricht. Dieser Wert ersetzt den DPI-Hinweis in
der SVG-Datei, wenn gleichzeitig --export-use-hints verwendet wird).
-w BREITE, --export-width=BREITE
Die Breite der generierten Rastergrafik in Pixeln. Dieser Wert hat Vorrang vor der Option
--export-dpi (und dem DPI-Hinweis, falls mit --export-use-hints verwendet).
-h HÖHE, --export-height=HÖHE
Die Höhe der erstellten Rastergrafik in Pixeln. Dieser Wert hat Vorrang vor --export-dpi (oder
dem DPI-Hinweis in der SVG-Datei, falls mit --export-use-hints verwendet).
--export-margin=WERT
Fügt einen Rand zum Exportbereich hinzu. Die Randgröße wird in Einheiten der Seitengröße (für
SVG) oder in Millimetern (für PS/PDF) angegeben. Die Option hat für andere Exportformate derzeit
keine Funktion.
-i ID, --export-id=OBJEKT-ID[;OBJEKT-ID]*
Beim Export nach PNG, PS, EPS, PDF und normalem SVG: ID(s) des Objekts/der Objekte, die
exportiert werden sollen. Alle anderen Objekte werden nicht exportiert. Standardmäßig ist der
Exportbereich auf das Objekt begrenzt. Dies kann mit --export-area (nur für PNG) oder
--export-area-page geändert werden.
Wenn mehrere Objekte durch eine mit Komma getrennte Liste angegeben werden, dann wird jedes
separat exportiert. In diesem Fall werden die exportierten Dateien nach dem Schema
[dateiname]_[ID].[export_type] benannt.
-j, --export-id-only
Beim Export nach PNG und normalem SVG wird nur das Objekt exportiert, dessen id in --export-id
angegeben ist. Alle anderen Objekte werden versteckt und sind im exportierten Bild nicht zu
sehen, selbst wenn sie über dem exportierten Objekt liegen. Ohne die Angabe von --export-id wird
diese Option ignoriert. Beim PDF-Export ist dies bereits die Standardeinstellung und bewirkt
daher nichts.
-l, --export-plain-svg
Exportiert das/die Dokument(e) als normales SVG ohne jegliche sodipodi:- oder
inkscape:-Namensräume und ohne RDF-Metadaten. Um den Dateinamen anzugeben wird die Option
--export-filename benutzt.
--export-ps-level=LEVEL
Setzt den Sprach-Level für den PS- und EPS-Export. Postscript Level 2 und 3 werden unterstützt.
Standard ist 3.
--export-pdf-version=VERSION
Wählt die PDF-Version für die exportierte PDF-Datei. Diese Option entspricht der PDF-Versions-
Auswahl im PDF-Export-Dialog der Benutzeroberfläche. Es muss eine der Versionen aus der Auswahl
verwendet werden, z.B. "1.4". Die standardmäßig für den PDF-Export verwendete Version ist "1.4".
-T, --export-text-to-path
Konvertiert Textobjekte beim Export in Pfade, sofern sinnvoll (für PS, EPS, PDF und SVG).
--export-latex
(für den Export nach PS, EPS und PDF) Verwendung für die Erstellung von Bildern für LaTeX-
Dokumente, in denen der Text des Bildes von LaTeX gesetzt werden soll. Beim Export in die Formate
PDF / PS / EPS bewirkt diese Option die Aufteilung der Ausgabe in eine PDF-/PS-/EPS-Datei (wie
angegeben in --export-type) und eine LaTeX-Datei. Der Text ist nicht in der PDF-/PS-/EPS-Datei
enthalten, sondern nur in der LaTeX-Datei. Diese LaTeX-Datei bindet das PDF / PS / EPS ein. Wenn
man nun diese LaTeX-Datei in seinem LaTeX-Dokument einbindet ((\input{image.tex}), werden im
LaTeX-Dokument das Bild und der mit LaTeX gesetzte Text angezeigt. Weitere Informationen finden
sich in der resultierenden LaTeX-Datei. Siehe auch die Terminalausgabe von GNUPlot zu `epslatex'.
--export-ignore-filters
Exportiert gefilterte Objekte (z.B. solche mit Unschärfe) als Vektoren, und ignoriert dabei die
Filter (für Export nach PS, EPS und PDF). Standardmäßig werden alle gefilterten Objekte mit der
--export-dpi (standardmäßig 96 dpi) in Rastergrafiken umgewandelt, so dass sich ihr Aussehen
nicht verändert.
-t, --export-use-hints
Beim PNG-Export den Exportdateinamen und den DPI-Hinweis, die im zu exportierenden Objekt
gespeichert sind, verwenden. Diese Angaben werden automatisch gesetzt, wenn man eine Auswahl aus
Inkscape heraus exportiert. Wenn man also eine Form mit id="path231" als /home/me/form.png mit
300 dpi aus dokument.svg exportiert und danach das Dokument speichert, kann man später mit
folgendem Befehl die Form mit derselben Auflösung in dieselbe Datei erneut exportieren:
inkscape -i path231 -t dokument.svg
Bei Verwendung von --export-dpi, --export-width oder --export-height zusammen mit dieser Option
wird der DPI-Hinweis ignoriert und der Wert von der Kommandozeile wird verwendet. Bei Verwendung
von --export-filename mit dieser Option wird die Dateinamens-Angabe ignoriert und der Dateiname
von der Kommandozeile wird verwendet.
-b FARBE, --export-background=FARBE
Die Hintergrundfarbe für das exportierte PNG-Bild. Jeder Farbwert, der von SVG unterstützt wird,
ist möglich, z.B. "#ff007f" oder "rgb(255, 0, 128)". Falls nicht gesetzt, wird die Seitenfarbe,
die in Inkscape in den Dokumenteneinstellungen ausgewählt wurde, verwendet (gespeichert im
Attribut pagecolor= in sodipodi:namedview).
-y WERT, --export-background-opacity=WERT
Die Deckkraft des Hintergrundes des exportierten PNG-Bildes. Der Wert kann zwischen 0.0 und 1.0
liegen (0.0 bedeutet vollständig transparent, 1.0 vollständig deckend) oder aber zwischen 1 und
255 (255 ist volle Deckkraft). Wenn dieser Wert nicht gesetzt wurde und Option -b nicht verwendet
wird, dann wird die Deckkraft, die in Inkscape im Dokumenteneinstellungen-Dialog gewählt wurde,
verwendet (gespeichert im Attribut inkscape:pageopacity= von sodipodi:namedview). Wenn nicht
gesetzt, aber gemeinsam mit der Option -b verwendet, wird der Wert 255 (vollständig transparent)
verwendet.
-I, --query-id=OBJEKT-ID[,OBJEKT-ID]*
Durch Komma getrennte Liste von IDs der Objekte, deren Größe abgefragt werden soll. Wenn nicht
gesetzt, wird die Größe der Zeichnung (d.h. des Rahmens um alle Objekte im Dokument)
zurückgegeben, nicht die Seitengröße oder die viewBox.
Wenn mehrere Werte als durch Komma getrennte Liste angegeben werden, dann gibt jede Größen-
Abfrage (z.B. --query-x) eine durch Komma getrennte Liste von Werten entsprechend der mit
--query-id angegebenen Liste von Objekten aus.
-S, --query-all
Gibt eine komma-separierte Liste aller Objekte im SVG-Dokument mit einer ID aus, zusammen mit den
jeweiligen Werten für x, y, Breite und Höhe.
-X, --query-x
Fragt die X-Koordinate der Zeichnung oder des Objektes mit --query-id, falls angegeben, ab. Der
zurückgegebene Wert hat die Einheit px (SVG-Nutzer-Einheiten).
-Y, --query-y
Fragt die Y-Koordinate der Zeichnung oder des Objektes mit --query-id, falls angegeben, ab. Der
zurückgegebene Wert hat die Einheit px (SVG-Nutzer-Einheiten).
-W, --query-width
Fragt die Breite der Zeichnung oder des Objektes mit --query-id, falls angegeben, ab. Der
zurückgegebene Wert hat die Einheit px (SVG-Nutzer-Einheiten).
-H, --query-height
Fragt die Höhe der Zeichnung oder des Objektes mit --query-id, falls angegeben, ab. Der
zurückgegebene Wert hat die Einheit px (SVG-Nutzer-Einheiten).
--vacuum-defs
Entfernt alle nicht verwendeten Elemente aus dem "<defs>"-Abschnitt der SVG-Datei. Wenn diese
Option zusammen mit --export-plain-svg verwendet wird, wird nur die exportierte Datei dadurch
verändert. Allein verwendet, wird die angegebene Datei selbst verändert.
--select=OBJEKT-ID[,OBJEKT-ID]*
Der Befehl --select wählt Objekte mit der angegebenen ID aus. Um mehrere Objekte auszuwählen wird
eine durch Komma getrennte Liste verwendet. Das ermöglicht es, diese Objekte mit verschiedenen
Verben zu bearbeiten. "--verb=EditDeselect" verwirft die gesamte Auswahl. Die verfügbaren Objekt-
IDs hängen vom Dokument ab, das geladen werden soll.
--actions=AKTION(:ARG)[;AKTION(:ARG)]*
Aktionen sind eine neue Methode um Funktionen mit einem optionalen Parameter aufzurufen. Die
Option --action-list listed die IDs der verfügbaren Aktionen auf. Alle Verben werden nach und
nach durch Aktionen ersetzt. Bis es so weit ist, kann jedes Verb auch als (parameterlose) Aktion
verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die meisten Verben eine Benutzeroberfläche benötigen
(selbst wenn diese nicht aktiv genutzt wird). Um die Benutzeroberfläche nach der Verarbeitung
automatisch zu schließen kann die Option --batch-process genutzt werden. Zusätzlich gibt es zu
allen Export-Optionen passende Aktionen (zur Verwendung wird einfach der Prefix '--' vor der
Option entfernt und '=' durch ':' ersetzt).
Wenn auschließlich Aktionen verwendet werden, muss --batch-process verwendet werden.
Ein Export kann jederzeit durch die Aktion 'export-do' ausgelöst werden. Dies ermöglicht
mehrfache Exporte aus einer einzelnen Datei.
--action-list
Zeigt alle zur Verfügung stehenden Aktionen an.
--verb=VERB[;VERB]*
Der Befehl --verb führt ein bestimmtes Verb oder eine Liste von Verben genauso aus, wie wenn sie
aus einem Menü heraus oder mit einer Schaltfläche aufgerufen worden wären. Dialoge öffnen sich,
wenn dies Teil der Funktion des Verbs ist. Der Kommandozeilenbefehl --verb-list zeigt eine Liste
aller verfügbaren Verb-IDs an.
Die Option --verb benötigt eine grafische Benutzeroberfläche (GUI)
Erlaubt zusammen mit --select die Erstellung einfacher Skripte für Inkscape auf der
Kommandozeile. Beide erlauben beliebig viele Argumente, die entsprechend ihrer Reihenfolge für
jedes Dokument abgearbeitet werden.
--verb-list
Zeigt alle in Inkscape zur Verfügung stehenden Verben nach ID geordnet an.Diese ID kann beim
Erstellen von Tastenzuordnungstabellen oder Menüs verwendet werden. Sie kann auch im Zusammenhang
mit der Option --verb auf der Kommandozeile verwendet werden.
-g, --with-gui
Versucht, die grafische Oberfläche zu verwenden (unter Unix wird der X-Server benutzt, selbst
wenn $DISPLAY nicht gesetzt ist).
--batch-process
Schließt das Fenster nachdem alle Aktionen oder Verben ausgeführt wurden.
--shell Dieser Parameter bewirkt, dass Inkscape interaktiven Kommandozeilenmodusgestartet wird. In diesem
Modus gibt man Befehle im Terminal ein und Inkscape führt diese aus, ohne dass für jeden Befehl
eine neue Instanz von Inkscape gestartet werden muss. Diese Funktion ist hilfreich für die
Verwendung mit Skripten und auf Servern: sie fügt keine neuen Fähigkeiten hinzu, aber erlaubt die
Ausführungsgeschwindigkeit und Arbeitsspeicheranforderungen von Skripten zu optimieren, die
Inkscape wiederholt aufrufen und Kommandozeilenbefehle (wie Export oder Konversionen) ausführen.
Im interaktiven Kommandozeilenmodus erwartet Inkscape eine aufeinanderfolgende Reihe von Aktionen
(oder Verben) als Eingabe. Diese werden zeilenweise verarbeitet, also typischerweise wen die
Eingabetaste gedrückt wird. Es ist möglich (aber nicht erforderlich) alle Aktionen in eine
einzelne Zeile zusammenzufassen.
Folgendes Beispiel öffnet eine Datei und exportiert sie in zwei unterschiedliche Formate, öffnet
anschließend eine andere Datei und exportiert ein einzelnes Objekt;
file-open:datei1.svg; export-type:pdf; export-do; export-type:png; export-do
file-open:datei2.svg; export-id:rechteck2; export-id-only; export-filename:nur_rechteck.svg; export-do
EINSTELLUNGEN
Die Hauptkonfigurationsdatei liegt in ~/.config/inkscape/preferences.xml. Darin werden eine Vielzahl an
Einstellungen gespeichert, die in Inkscape geändert werden können (großteils über den
Einstellungsdialog). In den Unterverzeichnissen können auch eigene Dateien abgelegt werden, und zwar für:
$HOME/.config/inkscape/extensions/ - Erweiterungen.
$HOME/.config/inkscape/icons/ - Icons.
$HOME/.config/inkscape/keys/ - Tastenzuordnungs-Dateien.
$HOME/.config/inkscape/templates/ - Vorlagen für neue Dateien.
FEHLERSUCHE
Das Programm gibt bei Erfolg eine Null zurück, bei einem Fehler einen von Null verschiedenen Wert.
Es können viele verschiedene Fehlernachrichten und Warnungen auf STDERR oder STDOUT ausgegeben werden.
Wenn das Programm sich mit einer bestimmten SVG-Datei sonderbar verhält oder abstürzt, ist es hilfreich,
diese Ausgabe nach Hinweisen zu durchsuchen.
BEISPIELE
Obwohl Inkscape offenkundig als grafische Anwendung konzipiert ist, kann man damit auch SVG-Dateien über
die Kommandozeile verarbeiten.
Eine SVG-Datei in der Benutzeroberfläche öffnen:
inkscape dateiname.svg
Eine SVG-Datei mit der Standardauflösung von 96 dpi nach PNG exportieren (eine SVG-Nutzer-Einheit
entspricht einem Pixel in der Rastergrafik):
inkscape --export-filename=dateiname.png dateiname.svg
Dasselbe, aber erzwingt eine Größe von 600x400 Pixeln für die PNG-Datei:
inkscape --export-filename=dateiname.png -w 600 -h 400 dateiname.svg
Dasselbe, exportiert jedoch nur die Zeichnung (den Begrenzungsrahmen um alle Objekte), nicht die Seite:
inkscape --export-filename=dateiname.png --export-area-drawing dateiname.svg
Exportiert zwei unterschiedliche Dateien in jeweils vier unterschiedliche Dateiformate:
inkscape --export-type=png,ps,eps,pdf dateiname1.svg dateiname2.svg
Exportiert das Objekt mit id="text1555" nach PNG, mit demselben Namen für die Ausgabedatei und derselben
Auflösung wie beim letzten Mal, als es aus der Benutzeroberfläche heraus exportiert wurde:
inkscape --export-id=text1555 --export-use-hints dateiname.svg
Dasselbe, verwendet jedoch die Standardauflösung 96 dpi, gibt einen Dateinamen an und erweitert den
Exportbereich auf den nächsten, ganzzahligen Wert für SVG-Nutzer-Einheiten (um die pixelgenaue
Ausrichtung der Objekte zu erhalten und damit Antialiasing zu verringern).
inkscape --export-id=text1555 --export-filename=text.png --export-area-snap dateiname.svg
Konvertiert ein SVG-Dokument in ein normales SVG:
inkscape --export-plain-svg --export-filename=dateiname2.svg dateiname1.svg
Konvertiert ein SVG-Dokument zu EPS, wobei alle Texte in Pfade umgewandelt werden:
inkscape --export-filename=filename.eps --export-text-to-path dateiname.svg
Fragt die Breite des Objektes mit id="text1555" ab:
inkscape --query-width --query-id=text1555 dateiname.svg
Dupliziert die Objekte mit id="path1555" und id="rect835", dreht die Duplikate um 90 Grad, speichert die
SVG-Datei und beendet sich:
inkscape --select=path1555,rect835 --verb="EditDuplicate;ObjectRotate90;FileSave;FileQuit" dateiname.svg
Wählt alle Objekte des Typs Ellipse, dreht sie um 30 Grad, speichert die Datei und beendet sich.
inkscape --actions="select-by-element:ellipse;transform-rotate:30;FileSave;FileClose" --batch-process dateiname.svg
Exportiert das Objekt mit der ID 'MeinDreieck' mit einem halbtransparenten lilafarbenen Hintergrund in
die Datei 'dreieck_lila.png' und mit einem roten Hintergrund in die Datei 'dreieck_rot.png'.
inkscape --actions="export-id:MeinDreieck; export-id-only; export-background:purple; export-background-opacity:0.5;export-filename:dreieck_lila.png; export-do; export-background:red; export-background-opacity:1; export-filename:dreieck_rot.png" dateiname.svg
Eine SVG-Datei von der Standardeingabe (stdin) lesen und ins PDF-Format exportieren.
cat dateiname.svg | inkscape --pipe --export-filename=dateiname.pdf
Eine SVG-Datei ins PNG-Format exportieren und auf der Standardausgabe (stdout) ausgeben, anschließend mit
dem ImageMagick-Programm convert in das JPG-Format konvertieren.
inkscape --export-type=png --export-filename=- dateiname.svg | convert - dateiname.jpg
Wie oben, jedoch wird auch die Eingabedatei von einer Pipe gelesen (--export-filename kann dann
entfallen)
cat dateiname.svg | inkscape --pipe --export-type=png | convert - dateiname.jpg
UMGEBUNGSVARIABLEN
INKSCAPE_PROFILE_DIR
Setzt einen benutzerdefinierten Pfad zum Inkscape Profilordner.
INKSCAPE_DATADIR
Setzt einen benutzerdefinierten Pfad zum Inkscape Datenverzeichnis (z.B. $PREFIX/share wenn die
gemeinsamen Inkscape-Daten sich in $PREFIX/share/inkscape befinden).
INKSCAPE_LOCALEDIR
Setzt einen benutzerdefinierten Pfad zum Übersetzungskatalog.
Für mehr Details, siehe <http://wiki.inkscape.org/wiki/index.php/Environment_variables>
DESIGN
Für andere Icons als die in der standardmäßig verwendeten Datei $PREFIX/share/inkscape/icons/icons.svg
wird das Verzeichnis $HOME/.config/inkscape/icons/ benutzt. Icons werden zunächst nach Dateiname gesucht
(z.B. fill_none.svg), oder, wenn sie so nicht gefunden werden, dann in icons.svg. Wenn das Icon dort auch
nicht gefunden werden kann, wird der Standard für das System verwendet.
Die benötigten Icons werden aus SVG-Dateien geladen, indem nach der SVG-id mit dem Namen des Icons
gesucht wird (Zum Beispiel wird das Icon "fill_none" aus einer Datei geladen, indem alles innerhalb der
Begrenzung des SVG-Elementes mit "fill_none" als Icon verwendet wird, entweder aus fill_none.svg oder
icons.svg).
WEITERE INFORMATIONEN
Die offizielle Anlaufstelle für Informationen rund um Inkscape ist <https://www.inkscape.org/>. Auf der
Webseite gibt es Nachrichten, Dokumentation, Tutorials, Beispiele, die Mailinglisten, die neueste
Programmversion, Links zur Fehlerbericht- und Änderungswunsch-Datenbank, zu Foren und vieles mehr.
SIEHE AUCH
potrace, cairo, rsvg, batik, ghostscript, pstoedit.
Testsammlung zur Überprüfung der SVG-Standardkonformität:
<http://www.w3.org/Graphics/SVG/WG/wiki/Test_Suite_Overview>
SVG-Validator: <https://validator.w3.org/>
Scalable Vector Graphics (SVG) 1.1 Specification W3C Recommendation 16 August 2011
<https://www.w3.org/TR/SVG11/>
Scalable Vector Graphics (SVG) 1.2 Specification W3C Working Draft 13 April 2005
<https://www.w3.org/TR/SVG12/>
Scalable Vector Graphics (SVG) 2 Specification W3C Candidate Recommendation 15 September 2016
<https://www.w3.org/TR/SVG2/>
Document Object Model (DOM): Level 2 Core W3C Recommendation 13 November 2000
<https://www.w3.org/TR/DOM-Level-2-Core/>
ANMERKUNGEN ZUR BENUTZEROBERFLÄCHE
Um den Umgang mit der Benutzeroberfläche von Inkscape zu erlernen, steht ein Handbuch im Menü Hilfe >
Inkscape-Handbuch, sowie Tutorials im Menü Hilfe > Tutorials zur Verfügung.
Außer SVG kann Inkscape (über Datei > Importieren) die meisten Rastergrafikformate (PNG, BMP, JPG, XPM,
GIF usw.), Klartext (erfordert Perl), PS und EPS (erfordert Ghostscript), PDF und AI (AI-Version 9.0 oder
neuer) importieren.
Inkscape exportiert 32-bit-PNG-Bilder (Datei > PNG-Bild exportieren) und auch AI, PS, EPS, PDF, DXF und
weitere Formate über Datei > Speichern unter.
Inkscape kann Druck- und Neigung eines Grafik-Tablett-Stiftes für die Beeinflussung von Breite, Winkel
und Wirkungsstärke mehrerer Werkzeuge, einschließlich des Kalligrafiewerkzeuges, nutzen.
Inkscape bietet auch eine Benutzeroberfläche für die Potrace-Bitmap-Vektorisier-Engine
(<http://potrace.sf.net>), die in Inkscape enthalten ist.
Inkscape kann externe Skripte verwenden (stdin-zu-stdout-Filter), die als Einträge im Erweiterungsmenü
dargestellt werden. Ein Skript kann einen Dialog in der Benutzeroberfläche öffnen, in dem verschiedene
Einstellungen vorgenommen werden können und kann auf die ID der ausgewählten Objekte, die bearbeitet
werden sollen, über die Kommandozeile zugreifen. Inkscape beinhaltet eine Auswahl von Effekten, die in
Python geschrieben sind.
TASTATURBEFEHLE
Eine vollständige Liste der Tastatur- und Mausbefehle findet sich in der Datei doc/keys.html oder über
"Referenz der Tasten- und Mausbefehle" im Menü "Hilfe".
PROGRAMMFEHLER
Viele Fehler sind bereits bekannt. Die Webseite (<https://www.inkscape.org/>) enthält Informationen dazu,
wie man bei der Bearbeitung der bereits gemeldeten Fehler helfen kann und wie man neue Probleme melden
kann. Siehe hierzu auch den Abschnitt "Bekannte Probleme" in den Veröffentlichungshinweisen zur
verwendeten Inkscape-Version (Datei `NEWS`).
GESCHICHTE
Der Code, aus dem einmal Inkscape werden sollte, wurde 1999 als Gill, die GNOME-Illustrator-Anwendung,
von Raph Levien ins Leben gerufen. Das erklärte Ziel von Gill war es, einmal alle SVG-Eigenschaften zu
unterstützen. Raph implementierte das PostScript-Bezier-Imaging-Modell, einschließlich Kontur und
Füllung, Stile für Linienenden, Stile für Linienverbindungen, Text und mehr. Raph Gills Homepage ist
<http://www.levien.com/svg/> . Die Arbeit an Gill verlangsamte sich oder endete im Jahr 2000.
Der Nachfolger dieser Codebasis sollte das sehr beliebte Programm Sodipodi werden, unter der Leitung von
Lauris Kaplinski. Der Code wandelte sich in mehrjähriger Arbeit hin zu einem mächtigen
Illustrationsprogramm, das viele neue Funktionen, Unterstützung für Mehrsprachigkeit und eine Version für
Windows und andere Betriebssysteme erhielt, und Abhängigkeiten eliminierte.
Inkscape wurde im Jahr 2003 von vier aktiven Sodipodi-Entwicklern - Bryce Harrington, MenTaLguY, Nathan
Hurst und Ted Gould - gegründet, die eine andere Entwicklungsrichtung einschlagen wollten, um sich mehr
auf SVG-Standardkonformität zu konzentrieren, das Interface-Design zu verbessern und um mehr Menschen
eine Möglichkeit zur Teilhabe an der Entwicklung zu bieten. Das Projekt entwickelte sich rasch und gewann
dabei eine Menge sehr aktiver Beitragender und neuer Funktionen.
Ein großer Teil der Arbeit in der Anfangszeit des Projektes bestand aus der Stabilisierung des Codes und
der Internationalisierung. Der ursprüngliche Renderer, den Inkscape von Sodipodi geerbt hatte, war
gespickt mit vielen mathematischen Grenzfällen, die das Programm bei ungewöhnlicher Verwendung zum
Absturz brachten. Dieser Renderer wurde durch Livarot ersetzt, das zwar auch nicht perfekt war, aber doch
wesentlich weniger fehleranfällig. Das Projekt machte es sich zur Gewohnheit, neuen Code möglichst rasch
zusammenzuführen, und Benutzer zu ermutigen, auch Entwicklerversionen des Programmes zu verwenden. Dies
half dabei, neue Fehler schnell zu entdecken und ermöglichte es den Nutzern, die Reparaturen zu testen.
Dies führte dazu, dass Inkscape-Veröffentlichungen im allgemeinen unter dem Ruf stehen stabil und
zuverlässig zu sein.
Es wurde sich um die Internationalisierung und Lokalisierung der Benutzeroberfläche bemüht, was dem
Projekt dabei half, weltweit Mitwirkende zu gewinnen.
Inkscape hatte einen positiven Einfluss darauf, wie visuell ansprechend Open Source im Allgemeinen
wahrgenommen wird, indem es ein Werkzeug zur Verfügung stellte, mit dem Icons, Startbildschirme,
Webseiten-Grafiken und so weiter erstellt werden können. Obwohl Inkscape eigentlich "nur ein
Zeichenprogramm" ist, spielte es eine große Rolle dabei, Open Source für ein breiteres Publikum grafisch
reizvoller zu machen.
AUTOREN
Dieser Code verdankt seine Existenz einer großen Anzahl von Mitwirkenden an Inkscape und seinen
Vorgängern. Die folgende Liste ist mit Sicherheit unvollständig - sie soll jedoch dazu dienen, die Arbeit
all derer anzuerkennen, die diese Anwendung zusammen geschaffen haben:
Maximilian Albert, Joshua A. Andler, Tavmjong Bah, Pierre Barbry-Blot, Jean-François Barraud, Campbell
Barton, Bill Baxter, John Beard, Adam Belis, John Bintz, Arpad Biro, Nicholas Bishop, Joshua L. Blocher,
Hanno Böck, Tomasz Boczkowski, Adrian Boguszewski, Henrik Bohre, Boldewyn, Daniel Borgmann, Bastien
Bouclet, Hans Breuer, Gustav Broberg, Christopher Brown, Marcus Brubaker, Luca Bruno, Brynn, Nicu
Buculei, Bulia Byak, Pierre Caclin, Ian Caldwell, Gail Carmichael, Ed Catmur, Chema Celorio, Jabiertxo
Arraiza Cenoz, Johan Ceuppens, Zbigniew Chyla, Alexander Clausen, John Cliff, Kees Cook, Ben Cromwell,
Jon Cruz, Aurélie De-Cooman, Kris De Gussem, Milosz Derezynski, Daniel Díaz, Bruno Dilly, Larry
Doolittle, Nicolas Dufour, Tim Dwyer, Maxim V. Dziumanenko, Moritz Eberl, Johan Engelen, Miklos Erdelyi,
Ulf Erikson, Noé Falzon, Sebastian Faubel, Frank Felfe, Andrew Fitzsimon, Edward Flick, Marcin Floryan,
Fred, Ben Fowler, Cedric Gemy, Steren Giannini, Olivier Gondouin, Ted Gould, Toine de Greef, Michael
Grosberg, Bryce Harrington, Dale Harvey, Aurélio Adnauer Heckert, René de Hesselle, Carl Hetherington,
Jos Hirth, Hannes Hochreiner, Thomas Holder, Joel Holdsworth, Christoffer Holmstedt, Alan Horkan, Karl
Ove Hufthammer, Richard Hughes, Nathan Hurst, inductiveload, Thomas Ingham, Jean-Olivier Irisson, Bob
Jamison, Ted Janeczko, Marc Jeanmougin, jEsuSdA, Lauris Kaplinski, Lynn Kerby, Niko Kiirala, James
Kilfiger, Nikita Kitaev, Jason Kivlighn, Adrian Knoth, Krzysztof Kosiński, Petr Kovar, Benoît Lavorata,
Alex Leone, Julien Leray, Raph Levien, Diederik van Lierop, Nicklas Lindgren, Vitaly Lipatov, Ivan
Louette, Fernando Lucchesi Bastos Jurema, Pierre-Antoine Marc, Aurel-Aimé Marmion, Colin Marquardt, Craig
Marshall, Ivan Masár, Dmitry G. Mastrukov, David Mathog, Matiphas, Patrick McDermott, Michael Meeks,
Federico Mena, MenTaLguY, Aubanel Monnier, Vincent Montagne, Tim Mooney, Derek P. Moore, Chris Morgan,
Peter Moulder, Jörg Müller, Yukihiro Nakai, Victor Navez, Christian Neumair, Nick, Andreas Nilsson,
Mitsuru Oka, Vinícius dos Santos Oliveira, Martin Owens, Alvin Penner, Matthew Petroff, Jon Phillips,
Zdenko Podobny, Alexandre Prokoudine, Jean-René Reinhard, Alexey Remizov, Frederic Rodrigo, Hugo
Rodrigues, Jean Franco Amoni Rodríguez, Juarez Rudsatz, Xavier Conde Rueda, Felipe Corrêa da Silva
Sanches, Christian Schaller, Marco Scholten, Tom von Schwerdtner, Markus Schwienbacher, Danilo Šegan,
Abhishek Sharma, Tim Sheridan, Shivaken, Michael Sloan, John Smith, Sandra Snan, Boštjan Špetič, Aaron
Spike, Kaushik Sridharan, Ralf Stephan, Dariusz Stojek, Patrick Storz, Martin Sucha, ~suv, Pat Suwalski,
Adib Taraben, Parcly Taxel, Hugh Tebby, Jonas Termeau, David Turner, Andre Twupack, Aleksandar Urošević,
Alex Valavanis, Joakim Verona, Lucas Vieites, Daniel Wagenaar, Liam P. White, Sebastian Wüst, Michael
Wybrow, Gellule Xg, Daniel Yacob, Masatake Yamato, David Yip
URHEBERRECHT UND LIZENZ
Copyright (C) 1999-2020 liegt bei den Autoren.
Inkscape ist freie Software. Sie dürfen es zu den Bedingungen der GPL in Version 3 oder höher
weiterverbreiten und / oder verändern.
1.1.2 2022-03-10 INKSCAPE(1)